Erinnert ihr euch noch an die Zeiten, als neue Schuhe fast schon eine Garantie für Blasen an den Fersen waren?
Oder als Sie eine Nummer größer kaufen mussten, nur um Ihren Zehen etwas mehr Platz zu geben?
Für viele Verbraucher verschwinden diese Kompromisse endlich.
Converse hat kürzlich eine neue Version des CHUCK 70 Wide vorgestellt. Laut Hersteller wurde der Schuh insgesamt verbreitert und erhöht, insgesamt um etwa 15 mm, und die Sohlenbreite wurde um ca. 7 mm vergrößert. Die klassischen schwarz-weißen High- und Low-Top-Modelle sind nun in normaler und breiter Passform zum gleichen Preis erhältlich.
Converse ist damit längst nicht allein. Von Sportmarken bis hin zu eleganten Schuhlabels, von High-End-Design bis hin zum Massenmarkt – ein stiller, aber kraftvoller Wandel ist im Gange:
Der Trend geht von schmalen zu breiten Schuhen.
Für Hersteller und Handelsmarken ist dies nicht nur ein Designdetail, sondern eine echte Marktchance.
Vom Nischenprodukt zum Massenprodukt: Der Aufstieg von Schuhen mit breiter Passform
Immer mehr Marken bieten neben ihren regulären Modellen auch Varianten mit breiter Passform an.
Sportmarken
HOKA ONE ONE bietet sowohl eine Standard- als auch eine breite Version seines Laufschuhs „Clifton 10“ für Damen und Herren an.
Brooks geht sogar noch einen Schritt weiter und bietet viele Modelle in Standard-, Weit- und Extra-Weit-Passformen an.
ASICS bietet den GT-2000 13 für Herren in drei Weitenoptionen an:
Standard
Weit (2E) – ca. 3 % mehr Vorfußumfang, 1–3 mm breiter
Extraweit (4E) – ca. 6 % mehr Vorfußumfang, 3–5 mm breiter
Alle drei Ausführungen werden zum gleichen Preis angeboten, und die Verkaufszahlen zeigen eine starke Akzeptanz der breiten und extrabreiten Leisten.
Freizeit- und Komfortschuhe
Die „Welle der breiten Schuhe“ ist auch bei Alltagsschuhen zu sehen:
Einst als „hässliche Schuhe“ verschrien, sind Clogs heute bei jungen Leuten sehr beliebt. Ihr geräumiges Fußteil und die verstellbaren Riemen bieten mehr Bewegungsfreiheit für die Füße.
Die ursprünglich aus Deutschland stammenden Birkenstock-Sandalen mit ihrer breiten Zehenbox und dem ergonomischen Korkfußbett haben die Idee „breit = bequem“ weithin akzeptiert.
Schneestiefel mit rundem, geräumigem Innenraum bieten Wärme und Komfort im Winter und unterstreichen damit die Vorliebe der Verbraucher für Platz statt Enge.

Kleider und modische Schuhe
Selbst in traditionell eher engen Kategorien wie eleganten Schuhen und High Heels erweitert sich die Auswahl an Weiten.
Einige Damenmarken bieten sowohl Loafer als auch High Heels in Standard- und Weitpassform an. Die Länge bleibt gleich; lediglich der Ballenumfang wird – oft um etwa 5 mm – vergrößert, um mehr Platz im Vorfußbereich zu schaffen.
Beliebte Damenschuhmarken wie 7or9 bieten Standard- und Weitleisten für verschiedene Serien an, wobei die Weitversionen etwa 3 mm breiter und 6–7 mm breiter im Vorfußbereich sind.
Auch Herrenschuhmarken wie Clarks unterscheiden zwischen Standard- und Weitgrößen.
In allen Produktkategorien ist der Preis für reguläre und breite Leisten in der Regel identisch. Die Botschaft ist klar: Breite ist kein Aufpreis mehr, sondern eine Standardoption.
Warum kommt der Trend zu weit geschnittenen Kleidungsstücken gerade jetzt auf?
Wenn weite Schuhe bequemer sind, warum waren sie dann nicht von Anfang an Standard?
Die Antwort liegt in der ästhetischen Tradition und den industriellen Gewohnheiten.
Jahrhundertelang galten schmale Schuhe – insbesondere solche mit spitzer Zehenpartie – als Inbegriff von Eleganz und Status. Im Europa des 16. und 17. Jahrhunderts schätzten Aristokraten langgezogene, schmale Silhouetten als Symbole für Kultiviertheit und Klasse. Die industrielle Schuhproduktion standardisierte diese visuellen Normen später und setzte dabei auf stromlinienförmige Leisten für die Massenproduktion.
In Großfabriken ging man davon aus, dass eine „durchschnittliche“ Leiste den meisten Menschen passen würde. Die Entwicklung und Produktion von Leisten in verschiedenen Breiten bedeutete mehr Formen, mehr Lagerbestand und mehr Komplexität. So wurde „schmal“ stillschweigend zum Standard.
Erst jetzt, mit dem Wandel der Verbraucherwerte und der Verbesserung der Technologie, stellen die Marken diese Annahme endlich in Frage.
Komfort steht an erster Stelle
Die heutigen Konsumenten sind nicht mehr bereit, für Stil zu leiden.
Laut einer aktuellen Lifestyle-Umfrage geben 78,2 % der Befragten an, dass Komfort für sie beim Kauf von Bekleidung und Schuhen oberste Priorität hat – noch vor Qualität, Vielseitigkeit oder Trendbewusstsein.
Die Veränderung ist besonders bei Läufern deutlich. Viele stellen fest, dass sich ihre einst perfekt passenden Laufschuhe nach einigen Jahren konsequenten Trainings eng anfühlen. Laufleistung und Muskelaufbau verändern den Fuß.
Nach mehr als drei Jahren Laufen kann die durchschnittliche Fußlänge um 3–5 mm zunehmen.
Die Fußbreite kann um 2–3 mm zunehmen.
Das entspricht einem Unterschied von einer halben bis zu einer ganzen Größe.
Wie ein Läufer es ausdrückte:
„Ich laufe seit fünf Jahren. Meine alte Schuhgröße ist jetzt zu eng, deshalb muss ich eine halbe Nummer größer und eine weite Passform wählen. Zuerst dachte ich, meine Füße wären nur geschwollen, aber es ist tatsächlich eine echte Veränderung der Fußform.“
Neben dem Komfort ist die Gesundheit ein weiterer wichtiger Faktor.
Zu enge Schuhe können folgende Folgen haben:
Schlechte Durchblutung in den Füßen
Ballenzehen und Hallux valgus
Eingewachsene Zehennägel
Chronische Schmerzen und Druckpunkte
Da das Bewusstsein der Verbraucher für die Gesundheit ihrer Füße wächst, steigt natürlich die Nachfrage nach breiteren Leisten und geräumigeren Zehenboxen.
Asiatische Füße sind von Natur aus breiter.

Eine wichtige Tatsache wurde lange ignoriert: Asiatische Füße sind im Allgemeinen breiter.
Eine 2019 in Scientific Reports veröffentlichte Studie nutzte 3D-Scans von 1,2 Millionen Männern und Frauen aus Nordamerika, Europa und Asien. Die Ergebnisse zeigten:
Bei gleicher Fußlänge wiesen asiatische Männer und Frauen eine deutlich größere durchschnittliche Fußbreite auf als ihre nordamerikanischen und europäischen Vergleichspersonen.
Bei Männern betrug die minimale Fußbreite bei Asiaten 89 mm, im Vergleich zu 85 mm in Nordamerika und 84 mm in Europa.
Bei asiatischen Frauen betrug die minimale Fußbreite 86 mm, während die minimalen Werte sowohl in Nordamerika als auch in Europa unter 85 mm lagen.
Die maximalen Breiten waren bei asiatischen Frauen ebenfalls etwas höher.
Einfach ausgedrückt:
Asiatische Konsumenten sind naturgemäß besser für Schuhe mit weiter Passform geeignet.
Für Marken, die asiatische Märkte – oder asiatische Diaspora-Konsumenten in Europa, den USA oder dem Nahen Osten – anvisieren, ist das Ignorieren der Breite keine Option mehr.
Was dies für Schuhmarken und Importeure bedeutet
Der Wandel von „schmal“ zu „weit“ ist mehr als nur ein Trend; er ist Teil einer umfassenderen Bewegung hin zu personalisierten, inklusiven Größen.
Für Markeninhaber, Vertriebshändler und Eigenmarken ergeben sich dadurch zahlreiche Möglichkeiten:
Differenzieren Sie sich durch Komfort
Das Angebot von Weit- und Extraweit-Passformen zeigt, dass Sie echte Füße wirklich verstehen – und nicht nur Standard-Größentabellen.
Unterversorgte Segmente ansprechen
Kunden mit breiten Füßen oder größeren Schuhgrößen hatten in der Vergangenheit nur wenige Auswahlmöglichkeiten, insbesondere bei modischen High Heels und eleganten Schuhen. Ihnen entgegenzukommen, stärkt die Kundenbindung.
Steigern Sie die Kundenzufriedenheit und reduzieren Sie Retouren.
Eine bessere Passform bedeutet weniger Blasen, weniger Schmerzen und weniger Fehlkäufe nach dem Motto „einmal tragen, nie wieder“.
An den Gesundheits- und Wellnesstrends ausrichten
Da immer mehr Menschen Wert auf Körpermechanik und langfristige Gelenkgesundheit legen, werden Schuhe, die die natürliche Fußform unterstützen, an Bedeutung gewinnen.
Doch um diese Chance zu nutzen, reicht es nicht aus, einfach nur „die Schuhe breiter zu machen“.
Marken benötigen einen Hersteller, der sich mit der Leistenklassifizierung, der Schnittmusteranpassung, dem Materialverhalten und der ästhetischen Ausgewogenheit bei der Weitenvergrößerung auskennt.
Hier kommt XINZIRAIN ins Spiel.
Wie XINZIRAIN Marken bei der Entwicklung von Kollektionen mit weiten Passformen und großen Größen unterstützt
Als spezialisierter OEM/ODM-Hersteller von Schuhen und Taschen hat XINZIRAIN mit vielen internationalen Kunden zusammengearbeitet, um Folgendes zu entwickeln:
Weit geschnittene High Heels und Sandalen für asiatische und nahöstliche Märkte
Kollektionen in Übergrößen (größere Größen für Damen-Pumps und Herren-Anzugschuhe)
Weit geschnittene Freizeitschuhe , Clogs und Sandalen im Birkenstock-Stil
Individuelle Breite gilt für spezifische Markenkonzepte

Unsere Kompetenzen umfassen:
Kundenspezifische letzte Entwicklung
Wir können maßgeschneiderte, breite Leisten entwickeln, die auf Ihr Zielkundenprofil zugeschnitten sind (z. B. asiatische Kunden, Kunden aus dem Golf-Kooperationsrat, Kunden mit Fokus auf Übergrößen).
Musteroptimierung
Eine bloße Vergrößerung des Obermaterials reicht nicht aus. Unsere Techniker optimieren das Obermaterial, die Zehenform und die Vorderblattlinie, sodass der Schuh trotz mehr Platz weiterhin elegant aussieht.
Sortierung für übergroße Größen
Von regulären bis hin zu größeren Größen passen wir Länge und Breite intelligent an, um die Proportionen zu wahren.
Komforttechnik
Zusätzliches Volumen im Vorfußbereich wird durch geeignetes Futter, eine entsprechende Dicke des Einlegesohlenschaums und eine flexible Laufsohle ergänzt.
Einheitliche Preisstruktur
Viele unserer Kunden entscheiden sich dafür, Standard- und Weitpassversionen zum gleichen Preis anzubieten und orientieren sich dabei an den Best Practices globaler Marken.
Im Laufe der Jahre haben wir gesehen, dass Produkte mit weiter Passform in mehreren Kundenkollektionen zu Spitzenreitern geworden sind – insbesondere in Märkten wie Ostasien, Südostasien und dem Nahen Osten.
Schuhe mit breiter Passform und die Zukunft des Schuhmarktes
Von Clogs und Birkenstock-inspirierten Sandalen bis hin zu Performance-Laufschuhen, Schneestiefeln und eleganten Schuhen – Weite Passformkonzepte erobern jede Kategorie.
Diese Entwicklung spiegelt einen tiefgreifenderen Wandel im Konsumentenverhalten wider:
von „Füße passen sich Schuhen an“ zu „Schuhe passen sich Füßen an“.
Spitz zulaufende oder ultraschmale Schuhe werden sicherlich weiterhin für bestimmte modische Anlässe geeignet sein. Doch für den Alltag – Arbeit, Pendeln, Reisen, Freizeit – entscheiden sich immer mehr Menschen für Schuhe, die ihrer natürlichen Fußform entsprechen.
Da immer mehr Marken Weitenoptionen anbieten und die Verbraucher besser über Fußgesundheit aufgeklärt werden, rücken Schuhe mit breiter Passform vom Randbereich in den Mittelpunkt.
Schließlich sind Schuhe ja dazu da, Menschen zu dienen.
nicht umgekehrt.
Sind Sie bereit, Ihre eigene Kollektion mit Übergrößen oder Weitpassform zu entwickeln?
Wenn Sie eine Marke, ein Designer, ein Importeur oder ein Einzelhändler sind und Folgendes möchten:
Fügen Sie bestehenden Bestsellern Versionen in breiter Passform hinzu, kreieren Sie eine komfortorientierte Linie für asiatische oder nahöstliche Märkte oder entwickeln Sie eine Kollektion in großen Größen für unterversorgte Kundengruppen.
XINZIRAIN ist bereit, Sie von der Konzeption bis zur Produktion zu unterstützen.
Wir bieten:
Trend- und Markteinblicke
Letzte Entwicklungs- und technische Beratung
Stichproben- und Passformprüfung
Komplette OEM/ODM-Produktion
Unterstützung bei Verpackung und Markenbildung
Starten Sie Ihr Projekt:
Häufig gestellte Fragen: Schuhe mit breiter Passform & Zusammenarbeit mit XINZIRAIN
Frage 1: Worin besteht der Unterschied zwischen einem Schuh mit weiter Passform und der Wahl einer größeren Größe?
Eine größere Schuhgröße erhöht die Gesamtlänge und manchmal auch die Breite, kann aber die Passform an Ferse und Fußgewölbe beeinträchtigen. Ein Schuh mit weiter Passform behält die korrekte Länge bei, vergrößert aber die Breite und den Umfang des Vorfußes und bietet so mehr Platz, ohne dass die Ferse rutscht.
Frage 2: Kann XINZIRAIN sowohl Standard- als auch breite Leisten für denselben Stil entwickeln?
Ja. Viele unserer Kunden bringen dasselbe Design in regulären und weiten Ausführungen auf den Markt. Wir entwickeln aufeinander abgestimmte Leisten, sodass der visuelle Stil einheitlich bleibt, die Passform aber variiert.
Frage 3: Welche Märkte profitieren am meisten von Schuhen mit breiter Passform?
Wir sehen eine starke Nachfrage in asiatischen Märkten (aufgrund der von Natur aus breiteren Füße) sowie in den GCC-Staaten und westlichen Märkten, wo die Verbraucher Wert auf Komfort und Fußgesundheit legen.
Frage 4: Wie hoch ist die Mindestbestellmenge für ein Projekt mit breiter Passform?
Die Mindestbestellmengen hängen von der Konstruktion und den Materialien ab, aber wir unterstützen Marken regelmäßig mit flexiblen Mengen für neue Projekte oder Markttests. Unser Team berät Sie gerne zur optimalen Struktur für Ihr Budget und Ihren Vertriebsplan.
F5: Können Sie auch Taschen oder Verpackungen herstellen, die zu einer Schuhlinie mit breiter Passform passen?
Ja. XINZIRAIN stellt auch Taschen und Verpackungen her und unterstützt Kunden bei der Entwicklung stimmiger, vollständiger Kollektionen mit einheitlichem Branding.








